Was sind Blogbeiträge?
Was sind eigentlich Blogbeiträge? Blogbeiträge sind Artikel, die meistens in chronologischer Reihenfolge auf einer Website, dem sogenannten Blog, veröffentlicht werden. Bei Blogposts handelt es sich um selbstgeschriebene Beiträge einer Person oder eines Autoren. Mit Blogartikeln sorgt der Verfasser des Blogs dafür, dass seine Zielgruppe regelmäßig über die Themen, die aktuell sind, informiert wird. Meist beinhalten Blogartikel spezielle Themen, die dann ggf., um eigene Ansichten ergänzt werden. Ursprünglich waren Blogbeiträge wie ein Eintrag in einem im Internet öffentlich zugänglichen Tagebuch, allerdings gehen Sinn und Nutzen eines Blogs heute wesentlich weiter. Im Zuge des rasanten Nutzungsanstieges von Content Management Systemen, wie zum Beispiel WordPress, ist der Blog und damit die dort befindlichen Blogartikel, zu einem Instrument für nahezu alle Websiteformen und Themen geworden.
Mit neuen Blogbeiträgen schafft man schnell neuen Inhalt zur eigentlich mehr oder minder statischen Firmenwebseite und kann so jederzeit neue Themen aufgreifen oder alte Themen vertiefen. Hinzu kommt, dass so neuer Inhalt für Suchmaschinen geschaffen wird, und sich so die sogenannte Seobility verbessern lässt.
Schritt 1: Blogbeitrag Thema finden
Welche Informationen soll der Leser aus dem Post gewinnen und welche Zusammenhänge sollen verdeutlicht werden? Welche Handlung soll der Leser nach dem Lesen des Beitrages vollziehen? Die Zielsetzung vor dem Verfassen eines Artikels kann daher ganz verschieden sein: Soll ein bestimmtes Produkt verkauft werden, soll sich der Kunde/Leser in eine Liste eintragen, einen Kommentar verfassen oder einen Termin vereinbaren? Ganz gleich, was das Ziel Eures Beitrages ist, man sollte es während des Verfassen vor Augen haben, nur so kann man fokussiert über das Thema schreiben.
Schritt 2: Thema finden
Der nächste Punkt klingt wahrscheinlich vollkommen banal, ist aber unumgänglich: Finden Sie das passende Thema. Nichts liest sich langweiliger als ein Blogartikel, dem die Leser:innen anmerken, dass keine Leidenschaft oder kein Mehrwert in ihm steckt. Ein passendes Thema und/oder interessantes Thema, macht den Blogpost glaubwürdig und authentisch. Das wiederum verleiht den geschriebenen Worten mehr Bedeutung und kann den Leser/Kunden auch zu einer Handlung bewegen.
Schritt 3: Beitragsstruktur
Um zu gewährleisten, dass das Ziel des Artikels stets verfolgt wird, ist es sinnvoll, Gedanken zum Thema vorab aufzuschreiben. So lässt sich eine Struktur bilden, die den roten Faden im Blogbeitrag bildet und die die Leser in Ihre Aufmerksamkeit zieht. Außerdem lassen sich so später auch SEO Maßnahmen wesentlich einfacher umsetzen.
Schritt 4: Zielgruppe finden und festlegen
Das bringt uns zu einem der wichtigsten Punkte. Um gute Blogartikel zu schreiben, müssen sie ihre Zielgruppe kennen. Machen sie sich bewusst, für wen sie schreiben und was ihre und die Intention ihrer Leser/Kunden ist. Je nachdem, welche Zielgruppe sie haben, könnt sie ihre Zielgruppe „Duzen“ oder „Siezen“, in der Mehrzahl oder Einzahl ansprechen.
Daraus sollte sich auch der eigene Schreibstil ergeben: fachlich seriös, locker und witzig oder lieber sachlich distanziert. Wieviel Zeit nehmen sich ihre Leser zum Lesen ihres Artikels? Lesen Sie ihn am PC oder unterwegs auf Ihrem Handy? Dies ist entscheidend für die Länge des Artikels. Für die Beantwortung dieser Fragen gibt es kein Patentrezept. Erlaubt ist, was zu Ihrer Zielgruppe passt.
Schritt 5 : Mehrwert liefern
Während sie sich mit ihrer Zielgruppe befasst haben, haben sie erfahren, welche Probleme sie für sie lösen können. Sie wissen nun, welche Träume und Wünsche, Hoffnungen und Sorgen sie haben. Wenn sie Ihren Blogartikel so aufbauen, dass er diese Fragen beantwortet und Lösungen liefert, Ihrer Zielgruppe Tipps und Tricks an die Hand gibt oder für Inspirationen und Denkanstöße sorgt, generiert sie einen echten Mehrwert für ihre Zielgruppe. Hinzu kommt, dass sie so auch Vertrauen aufbauen.
Schritt 6: Richtige Überschrift finden
Damit ihre Zielgruppe den neu verfassten Blogpost überhaupt anklickt, ist es wichtig, eine gute Überschrift zu finden. Sie soll die Besucher ihre Seite aktivieren und neugierig machen. Eine gute Überschrift beschreibt ein Nutzenversprechen, macht neugierig auf den Artikel und macht deutlich, wer diesen Beitrag lesen sollte. Hören sie bei der Erstellung der Überschrift auf ihr Bauchgefühl. Welche Formulierung spricht ihre Leser an? Wenn sie eine Auswahl an Überschriften haben, prüfen sie diese zum Beispiel mit dem kostenlosen Google Keyword Planner oder einem anderen Analyse Programm, z.B. Ubersuggest.
Schritt 7: Überzeugen mit dem ersten Absatz
Jetzt wird es ernst, denn der erste Absatz muss halten, was die Überschrift angeteasert hat, damit ihre Leser dranbleiben. Die Gefahr, dass ihre Zielgruppe von anderen Dingen abgelenkt wird, ist groß. Sie müssen sie davon überzeugen, dass sie sich die Zeit nehmen sollten, ihren Artikel aufmerksam und bis zum Ende zu lesen. Das kann beispielsweise mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung für ein Produkt sein. Wenn ihre Zielgruppe den ersten Absatz aufmerksam gelesen hat, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch den Rest des Artikels liest. Aus SEO Sicht sollte natürlich das oder die Keywords gerade am Anfang des ersten Absatzes zu finden sein.
Schritt 8: Zwischenüberschriften
Um ihren Artikel übersichtlicher zu gestalten, ist es sinnvoll, Zwischenüberschriften zu verwenden. Mit passenden Zwischenüberschriften könnt sie ihre Zielgruppe genau an der für sie passenden Stelle abholen. Zusätzlich sollten sie ihre Sätze tendenziell eher kurz halten und jedem neuen Gedanken einen eigenen Absatz widmen. Dadurch können ihre Leser/Kunden die Inhalte besser lesen und schneller aufnehmen. Auch aus SEO Perspektive sind H2-H6 Zwischenüberschriften absolut sinnvoll und notwendig.
Schritt 9: Bilder und Infografiken
Zusätzlich zu den strukturierenden Zwischenüberschriften sollten sie ihre Artikel durch zum Thema passende Bilder oder Infografiken ergänzen. Sie bieten ihren Lesern Abwechslung und können zusätzliche Informationen liefern, die sonst unter Umständen langwierig zu umschreiben wären. Ein Bild sagt manchmal mehr als 1000 Worte. Zu ergänzen ist an dieser Stelle auch, das ihre SEO Werte es Ihnen danken werden.
Schritt 10: Unterschiedliche Formate nutzen
Je nach Artikel und Thema könnt sie unterschiedliche Formate für ihren Blogbeitrag nutzen. Beliebte Formate sind Guides, Tutorials, Checklisten oder Erfahrungsberichte. Mit der richtigen Mischung der Formate bleiben ihre Artikel für ihre Zielgruppe langfristig interessant und abwechslungsreich.
Schritt 11: Beim Schreiben auf Keywords achten
Neben dem zu vermittelnden Input sollten sie sich zudem mit relevanten Keywords auseinandersetzen (siehe auch Schritt 6). Sie ermöglichen ihre Auffindbarkeit in den Suchmaschinen und bringen ihre Leser auf Ihre Webseite. Je besser die Keywords zur Suchanfrage der suchenden Personen passen, desto relevanter ist ihre Seite oder Artikel für die Suchmaschine. Sicherlich schreiben sie ihren Artikel in erster Linie für ihre Zielgruppe, aber da Google und Co. immer mitlesen, solltet sie beim Schreiben eine Balance zwischen SEO und Lesererwartungen finden.
Schritt 12: Persönlichen Stil
Vergessen sie vor lauter Inhalt nicht, dass es ihre persönliche Note, ihr eigener Stil ist, der ihren Artikel besonders authentisch und individuell macht. Anhand ihres Stils erkennt ihre Zielgruppe sie wieder und fühlt sich von ihnen abgeholt.
Content-Management-Systeme
Für einen Blog oder eine Blogseite, eignen sich besonders sogenannte Content-Management-Systeme, oder auch CMS abgekürzt genannt. Das bekannteste und von uns bevorzugte, ist sicherlich WordPress.
WordPress bietet viele Möglichkeiten, volle Blogfunktionalität mit Webseiten in aktuellem Design zu kombinieren. Ebenso lassen sich Webseite, Blog uns kommerzieller online Shop kombinieren. WordPress bietet aber wie gesagt vor allem eine sehr gute Blogfunktionalität mit jeder Menge erweiterbarer Funktionalität und Kommentarfuntion.